Häufige Fragen
Bitte beachten Sie, dass dies ein Arbeitsentwurf bzw. Ideenskizze ist. Zur Zeit wird diese Homepage als Konzept ausgearbeitet. Es gibt bislang keine Gesellschaft im rechtlichen Sinne. Alle die möchten sind aufgerufen, Verbesserungsvorschläge zu machen. Entweder als Wortbeitrag in den Diskussionen oder als Pull-Request zum Quellcode der Seite.
Hier haben wir einige zu erwartende bzw. häufige Fragen zur Dorfentwicklungsgesellschaft (DEG) beantwortet.
Wir haben doch schon den Kulturkreis und die Bürgerstiftung. Wozu noch eine Organisation?
Das stimmt. Allerdings arbeiten weder der Kulturkreis noch die Bürgerstiftung mit einer (gewissen) Gewinnabsicht. Sie haben auch keinen nennenswerten wirtschaftlichen Betrieb, welcher die Bezahlung der Mitarbeitenden ermöglichen würde.
Wieso kann man sich nicht mit weniger Eigenkapital beteiligen?
Wir erwarten von den Anteilseigner:innen ein gewisses Engagement. Im Gegensatz zu anderen Organisationen und Vereinen sehen wir dieses vor allem durch einen finanziellen Beitrag nachgewiesen. Wir wollen auch, gerade am Beginn, den sprichwörtlichen Brei nicht mit zu vielen Köchen versalzen. Wenn sich die Gesellschaft bewährt hat, wird eine Öffnung für eine größere Gruppe von Anteilseigner:innen erwogen.
Welche Grundsätze befolgt die DEG bei ihrer Arbeit?
Die Grundsätze der Arbeit sind noch in der Entwicklung. Wichtige Aspekte werden dabei spielen:
- Anpassung der Gebäude- und Wohnstruktur in Rössing an moderne Befürnisse (mehr ältere Menschen, weniger landwirtschaftliche Betriebe, mehr Single-Haushalte)
- Verträglichkeit mit Natur und Umwelt, sowie Vermeidung von unnötigen Emissionen und Anpassung an den Klimawandel
- Die Erhaltung und Verbesserung des ästhetischen Gesamtbilds des Dorfes
- Die Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität im Dorf
Die Grundsätze sollen unter anderem von den Ergebnissen der Ideenwerkstatt für ein "Leitbild" für Rössing, welche im März 2025 geplant ist, inspiriert sein.
Setzt die DEG nur Projekte um, die der Ortsrat befürwortet?
Die DEG ist eine private Organisation, getragen von engagierten Bürger:innen mit festen Grundsätzen. Sie soll explizit ein Gegengewicht zu den ständig wechselnden Mehrheiten in politischen Gremien bilden und kann deshalb auf aktuelle Launen in den Ortsräten keine Rücksicht nehmen.